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Lagerfeuergeschichten
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Delos

Neben den Entwicklungen in den magischen Künsten und dem wirtschaftlichen Ausbau mit Kolun machten sich irgendwann jene, die das Blut der Onlos und Kämpfer in ihrer Ahnenreihe trugen auf, das geheimnisvolle Delos zu erforschen. Es waren immer wieder kleine Gruppierungen, die in Richtung der düsteren Ebene aufbrachen, den Durst ihrer Neugier zu stillen.

Denn wie es die Gewohnheit mit sich bringt, verloren die Nebel und jene unheilvollen Geräusche, die dumpf durch sie erklangen, für einige mit der Zeit ihren Schrecken. Den Überlieferungen nach soll jener Übermut jedoch sehr gefährlich gewesen sein und nur die Wenigsten hätten ihn wirklich überlebt.

 

Welches Volk auch immer die Nebel von Delos bewohnte, in den Lagerfeuergeschichten wusste man aufzutragen. Jedoch gibt es auch keine Überlieferungen, dass dort, wo heute nur noch alte Ruinen von einem Schauplatz des Bösen zeugen, nur harmlose Gaukeleien vorgeführt wurden. Übertrieben oder nicht, es war mit Sicherheit ein Ort, von dem es sich fernzuhalten galt.

Auch die Dunkelschloss-Festung hat vermutlich nie ein Angehöriger der Sippe wirklich betreten. Und wenn doch, dann ward er nie wieder gesehen und konnte auch nicht über seine Erfahrungen berichten.

 

Von der vergessenen Kathedrale dagegen wurden viele Lagerfeuergeschichten überliefert. Eines davon haben sie alle gemein: Immer wieder wurde von den berauschenden Orgelklängen berichtet, die vom Nebel gedämpft bis tief ins Land getragen wurden. Viele verschiedene Melodien wollen gehört worden sein, die viele verschiedene Geschichten erzählten.

Es gibt sogar Sagen, der ein oder andere hätte Zutritt zu der alles überragenden Bibliothek der Kathedrale genossen und in den ältesten Schriften dieser Welt studieren dürfen. Das jedoch sowie die Geschichten über die Arena des Bösen wird sich meist in Verbindung mit einem Kelch Wein erzählt. Immer dann, wenn über die alte Zeit vor dem zweiten Aufbruch berichtet wird.

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Rihis Ruf
„Viele haben sich an die Auslegungen der Zeugnisse der Vergangenheit gewagt und nur wenige erhaltene Aufzeichnungen aus den Anfängen der Zeit geben Hinweise, die bisher nur einige der vielen Zweifel ausräumen konnten. Hier ist nieder geschrieben, was aus den Überlieferungen der Vairanaks noch bekannt ist...“
 
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