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Der zweite Aufbruch

Das Glück in Sutranien und Delos währte nicht ewig. Aus der Ahnenreihe der Seher brach die Warnung hervor. Der Krieg zwischen den Menschen und Onlos war schon lange ausgekämpft. Doch eine neue Gefahr bahnte sich an, die dann selbst Sutranien und Delos bedrohen könnte.

Boten hatten von dem Auftauchen eines Steines in Konlir und den beginnenden Unruhen berichtet. Und der wirkende Visionär der Sippe, ein Nachkomme Loag Mwalimosh’s, mahnte zum Aufbruch, da sich ihm eine Ausmerzung durch widrigste Mächte offenbarte.

 

 

Es ist ungeklärt, ob zuerst der Stein in Konlir oder doch erst der mysteriöse Meteorit mit seinen katastrophalen Folgen auf die Welt einwirkte. In den Überlieferungen ist nur verblieben, dass ähnlich wie in Konlir, nicht alle Wesen folgen wollten. Sie sahen, beruhigt durch die inzwischen schon lang andauernden, friedlichen Zeiten, die Bedrohung nicht als solche an.

So war es wieder nur eine kleinere Gruppe, der Erzählungen nach genau 42 der weisesten magisch schöpferischen Wesen, die den Weg über die Meere Urdaniens wählte. Sie hatten genügend Wissen aus den verborgenen Rätseln des Gesteins unter dem Leuchtturm erworben, um sich der Kraft der Materie zu stellen und über die tosende Brandung hinaus in neue Welten aufzubrechen.

 

Jene, die sich dem Aufbruch verweigert hatten fielen, sofern sie in Sutranien siedelten, der unglücklichen Katastrophe zum Opfer. Nur Wenigen, die so abrupt ihrer Wurzeln entrissen wurden, gelang die Flucht.

Jene, die im benachbarten Teil Delos ihre Existenz aufgebaut hatten, waren plötzlich derart von ihren wirtschaftlichen Verbindungen zu Sutranien und auch Kolun abgeschnitten, dass auch sie sich unter den anderen Völkern zerstreuten.

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„Viele haben sich an die Auslegungen der Zeugnisse der Vergangenheit gewagt und nur wenige erhaltene Aufzeichnungen aus den Anfängen der Zeit geben Hinweise, die bisher nur einige der vielen Zweifel ausräumen konnten. Hier ist nieder geschrieben, was aus den Überlieferungen der Vairanaks noch bekannt ist...“
 
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